Auch ohne teure Smart Meter oder dynamische Tarife – keine finanziellen Einbußen!
Mit dem Inkrafttreten des Solarspitzen-Gesetzes am 1.3. 2025 sind viele Solaranlagenbesitzer verunsichert und schlicht überfordert. In der Presse wird das Thema noch weiter angeheizt. Mit Überschriften wie „Vermeiden Sie Einbußen“, „Kaufen Sie einen Smart Meter“ oder „Jetzt klug handeln“ wird zunehmend psychologischer Druck ausgeübt. Das macht unsicher. Was sollte man jetzt tun?

Unser Beispiel
Ein typischer Privatkunde mit 4.000 kw/h Stromverbrauch pro Jahr. Er ist stolzer Besitzer einer Solaranlage mit 15 Modulen mit jeweils 450 W- das sind 6,75 kWp (Kilowatt Peak) Leistung. Diese Anlage erzeugt also 6.000 kWh Strom im Jahr und damit etwa 50 % mehr als der tatsächliche Eigenbedarf. Gemäß dem neuen Solarspitzen-Gesetz darf er nur noch 60 % von diesen 6,75 kW einspeisen – also eine Leistung von ca. 4 kW, sofern er keinen teuren Smart Meter eingebaut hat.
Die Sache hat aber einen Haken!
Die maximale Leistung von Solarmodulen wird unter sogenannten Standard Test Conditions, kurz STC genannt, gemessen. Diese stehen in jedem Datenblatt und legen eine Sonneneinstrahlung von 1.000 W/qm zugrunde, was ganz sicher am Äquator erreicht werden kann, nicht aber in Deutschland. Und weil das so ist, haben kluge Köpfe den sog. NOCT Wert (Normal Operating Cell Temperature) festgelegt, der die realistischen Bedingungen vorort berücksichtigt. In unseren Breiten entspricht das einer Sonneneinstrahlung von nur 800 W/qm.
Daraus folgt!
Die Maximalleistung des gleichen Moduls sinkt von 450 W auf nur noch 350 W, was in der Summe 5,25 kW ergibt. Es fehlen also nur noch 1,25 kW zur Solarspitzen-Grenze von 4 kW. Jetzt kommt aber noch Ihr Eigenverbrauch dazu. Das sind etwa 500 bis 1.000 W für Geräte wie zum Beispiel Kühlschrank, Gefrierschrank, Standbygeräte oder Wärmepumpe.

Und siehe da: die Spitze ist weg!
Und das ohne Smart Meter. Und nicht zu vergessen, wir reden von der Spitze, der Zeit von 11 bis 14 Uhr, wenn die die Sonne ganz klar am dunkelblauen, wolkenkosen Himmel über uns steht. Das sind nur wenige Tage im Jahr. Und sollte doch etwas zuviel Strom produziert werden – den speichert eine Batterie locker.
Wirkliche Solarspitzen entstehen nur bei überdimensionierten PV-Anlagen!
Wir bei DUSW hören sehr oft: der Kunde wünscht Maximalbelegung. Genau an diesem Punkt setzt unsere Beratung ein, denn eine Maximalbelegung ist oft nicht sinnvoll, weil die Einspeisung nie der entscheidende Faktor für die Amortisation einer PV-Anlage ist.

Wir klären unsere Kunden auf!
Wir empfehlen Anlagen, die sich lohnen. Sie interessieren sich für eine PVAnlage mit Batterie-Speicher? Vielleicht in Kombination mit einer Wärmepumpe? Wir beraten Sie gerne, damit Sie den höchstmöglichen Nutzen aus Ihrer neuen PV-Anlage ziehen können – ohne dass die Kosten explodieren oder versteckte Kosten entstehen. Wir installieren in NRW jedes Jahr über 1.000 Anlagen mit eigenen Teams, direkt von Wuppertal aus. Unsere Berater kommen zu Ihnen und nehmen Ihre spezifischen Wünsche auf und wir erstellen daraus Ihr individuelles Angebot.